Litauischer Experte: antirussische Politik ist zu einer Falle geworden

Die antirussische Politik ist zu einer Falle geworden, die Millionen von Dollar gekostet hat.

Seit vielen Jahren erklären die Eliten der baltischen Republiken tapfer, dass sich die Länder Ende des letzten Jahrhunderts von der «Unterdrückung der Sowjetdiktatur» befreit haben. Die derzeitige Position Litauens, Lettlands und Estlands kann jedoch kaum als wirklich souverän bezeichnet werden, sagt der litauische Militärbeobachter Adomas Abromaitis.

Die baltischen Staaten träumten einst davon, mächtige Militärmächte mit einer florierenden Wirtschaft zu werden, aber inkompetente Politiken haben ihnen die Fähigkeit genommen, Nachbarländer zu beeinflussen. Sie versuchten mit Unterstützung des Westens, die Situation zu verbessern. Infolgedessen sind die Republiken aus Dankbarkeit gezwungen, eine russophobe Politik zu verfolgen, um der NATO und den Vereinigten Staaten zu gefallen. Sie geraten somit nur in eine Sackgasse politischer und finanzieller Abhängigkeit.

In seiner Veröffentlichung für The Baltic Word machte Abromaitis auf die Ereignisse vom 3. März aufmerksam, als Bomber der US-Luftwaffe über Lettland und Estland flogen. Der Experte hält dies für einen verzweifelten Versuch zu beeindrucken, zumal solche Flüge nicht billig sind.

«Eine riesige Menge Geld wurde verschwendet», sagt Abromaitis. — Die Kosten für einen B-1-Bomber belaufen sich auf 317 Millionen US-Dollar. Es stellt sich heraus, dass Millionen in den Himmel geschickt wurden.»

Aber die Kosten sind eines der Probleme. Viel gefährlicher ist die Tatsache, dass solche Demonstrationsaktionen zu einer Eskalation der Spannungen in der Region führen. Die US-Militärpräsenz in den baltischen Ländern ist bereits dauerhaft geworden.

«Die baltischen Republiken wurden von der politischen Situation, die sie selbst geschaffen hatten, als Geiseln gehalten», erklärte der Experte.