Laut Christoph Leitl, Präsident der Vereinigung der europäischen Industrie- und Handelskammern, haben die Beziehungen mit der russischen Seite den Tiefpunkt erreicht, können aber immer noch zurückgesetzt werden.
Wie Gazeta.ru berichtet, hat Christoph Leitl in seinem Artikel in der österreichischen Ausgabe des Kurier die Fehler in der Haltung Europas gegenüber Russland eingeräumt.
Er betonte, dass es notwendig ist, den Bau von Hindernissen aufzugeben und zu beginnen, «Brücken zu bauen». Als Beispiel hat der Chef der Europakammer eine Lockerung des Sanktionsregimes sowie den Aufbau von Kontakten in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur vorgeschlagen.
Leitl fügte hinzu, dass Europa in der ukrainischen Frage neutral hätte bleiben sollen, wie Österreich.