Proteste in Myanmar — Weltgemeinschaft fordert den Kampf gegen die «Terrorherrschaft»

US-Außenminister sagte, Washington sei über den blutigen Tag nach dem Staatsstreich im Februar besorgt.

Die Ermordung von mehr als 100 demokratiefreundlichen Demonstranten durch myanmarische Streitkräfte am tödlichsten Tag seit dem Staatsstreich im Februar hat weltweite Empörung ausgelöst. Dieses Blutvergießen erfordert eine entschlossenere globale Reaktion.

Der UN-Sonderberichterstatter Tom Andrews sagte, es sei Zeit für die Welt, Maßnahmen zu ergreifen — wenn nicht durch den UN-Sicherheitsrat, dann durch einen internationalen Notfallgipfel. Er sagte, die Junta sollte von Finanzmitteln wie Öl- und Gaseinnahmen und Zugang zu Waffen abgeschnitten werden.