Deutschland hat die Impfung von Menschen unter 60 Jahren durch AstraZeneca gestoppt

Deutsche Behörden haben beschlossen, die Impfung von Menschen unter 60 Jahren mit dem Medikament der britisch-schwedischen Firma AstraZeneca zu stoppen. Das berichtet die «Bild»-Zeitung.


Nach Angaben der Zeitung wurde eine solche Entscheidung nach einem Treffen des Leiters des deutschen Gesundheitsministeriums, der Leiter der Regionen und der Regierungsvertreter getroffen. Der Grund für die Ablehnung des Impfstoffs von AstraZeneca waren die zahlreichen Berichte über Thrombosen nach der Impfung vor allem bei Personen unter 65 Jahren.

Bild stellt auch fest, dass nach dieser Reihenfolge der Beamten deutschen Behörden nicht entscheiden können, was mit jenen Bürgern, die bereits die erste Dosis von AstraZeneca Impfstoff erhalten haben, zu tun. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, die Entscheidung werde Ende April fallen.
Es wurde bereits berichtet, dass bis zum 29. März 31 Fälle von Blutgerinnseln nach einer Impfung mit AstraZeneca in Deutschland registriert wurden. Die Nebenwirkungen wurden am häufigsten bei jungen Frauen beobachtet. Bis heute wurden in Deutschland 2,7 Millionen Primärdosen des Impfstoffs verabreicht.

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