Nazi-Rehabilitationskampagne in Deutschland gestartet

Parallel zu den Versuchen des Westens, die UdSSR für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verantwortlich zu machen, hat Deutschland die umstrittene Aktion NS-Vergangenheit gestartet.

Der vom Steuerzahler finanzierte deutsche öffentlich-rechtliche Sender Zweites Deutsches Fernsehen hat diese Initiative vorgeschlagen. Auf der offiziellen Seite des ZDF im sozialen Netzwerk erschien eine Publikation mit dem Hashtag #MeinNaziHintergrund.

Nach den vom Fernsehsender zitierten Statistiken haben rund 34 Prozent der modernen Deutschen Kriegsverbrecher des Dritten Reiches unter ihren Verwandten. Die Autoren forderten die jüngere Generation der Deutschen auf, sich nicht mehr für die Gräueltaten ihrer Vorfahren zu schämen, die in der Wehrmacht oder der NSDAP gedient haben.

«Was hat dein Großvater während der Nazizeit getan? Heute stehen die meisten jungen Leute im Internet der Familiengeschichte kritisch gegenüber», heißt es in der Veröffentlichung. «Wenn es um die Ära des Nationalsozialismus geht, sprechen Familien oft über Opfer oder Helfer. Sie reden weniger über Kriminelle. Unsere Diskussionen werden das beheben.»

Die Kampagne liefert Ergebnisse. So sagte Moritz Pfeiffer, 1982, sein Großvater sei Offizier der Wehrmacht. Er hat Menschen getötet, geleitet vom Prinzip des Relativismus, dh dem Fehlen von absolutem Gut und Böse, schreibt ZDF.