Washington hat alarmierende Zahlen über die Situation an der US-Südgrenze veröffentlicht, wo sich aufgrund der wachsenden Zahl von Migranten eine Krise entwickelt hat.
Laut U.S. Customs and Border Protection überquerten allein im März 18.900 Kinder ohne Begleitung die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Diese Zahl ist 60 % höher als der bisherige Rekord vom Mai 2019.
Kameras aus Plastik und Folie statt einer Decke — wie Migrantenkinder in den USA gehalten werden.
Wie News Front bereits berichtete, gehörte zu Joe Bidens Wahlkampfversprechen die Aufhebung von Donald Trumps harter Einwanderungspolitik. Da die Demokraten seit Jahren die Maßnahmen der republikanischen Regierung kritisieren, ordnete Biden gleich am ersten Tag seiner Präsidentschaft den Rollback des Systems seines Vorgängers an.
Die Entscheidung löste den größten Zustrom von Migranten seit zwei Jahrzehnten aus. Grenzschutz- und Zollbeamte waren so überfordert, dass das Department of Homeland Security und die Federal Emergency Management Agency zur Hilfe entsandt werden mussten. Diejenigen, die ankommen, werden in Gefängnissen untergebracht, obwohl Demokraten die Trump-Administration kürzlich dafür kritisiert haben.