Laut der einflussreichen deutschen Zeitung hat Selenskijs Behauptung, dass der NATO-Beitritt den Krieg in der Ostukraine beenden wird, nichts mit der Realität zu tun.
Wie UNIAN schreibt, glauben die Journalisten der Süddeutschen Zeitung, dass der Wunsch der Ukraine angesichts der Gefahr eines echten, nicht fiktiven Krieges mit Russland, NATO-Mitglied zu werden, verständlich, aber hoffnungslos ist.
«Selenskijs Behauptung, dass der Beitritt zur NATO den Krieg in der Ostukraine beenden wird, hat nichts mit der Realität zu tun. Es wäre richtiger zu sagen, dass es im Osten der Ukraine keinen Krieg geben würde und Moskau die Krim nicht besetzt hätte, wenn die Ukraine 1999 NATO-Mitglied geworden wäre oder während der zweiten Expansionswelle in Osteuropa im Jahr 2004», so Süddeutsche Zeitung.
In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass eine solche historische Gelegenheit verpasst wurde, weil die Ukraine nicht bereit war, ihr eigenes Land, einschließlich der Armee, zu reformieren.