In Nordkorea wurde ein Beamter wegen ineffektiver Arbeit hingerichtet

Ein nordkoreanischer Beamter wurde wegen Beschwerden und langsamer Arbeit hingerichtet.

Das berichtet die Internetzeitung Daily NK.

Ein Beamter namens Pak wurde zum Vorsitzenden einer Sonderkommission ernannt, die Fernunterricht in Nordkorea einrichten soll. Aufgrund des Mangels an notwendigen Ressourcen und Ausrüstung wurde die Angelegenheit kaum in Gang gebracht. Park war mit dieser Situation nicht zufrieden und zögerte nicht, regelmäßig mit anderen Mitgliedern der Kommission darüber zu sprechen. Einer von ihnen zufolge hat der Vorsitzende der Kim Il Sung Universität, Ri Guk Chol, den Beamten denunziert.

Pak wurde im März wegen «parteifeindlicher und antirevolutionärer Aktivitäten im Bildungsbereich» hingerichtet. Weitere 20 Professoren werden derzeit «ideologisch getestet». Die Struktur wurde neu organisiert: Mittlerweile gibt es 180 Mitglieder und drei Unterausschüsse. Ri Guk Chol ist Vorsitzender der neuen Kommission.