Die britische Regierung hat vor einigen Jahren, lange vor dem Skripal-Fall, beschlossen, Russland als Gegner zu betrachten.
Der russische Botschafter im Vereinigten Königreich, Andrej Kelin, äußerte diese Meinung.
Andrej Kelin bemerkte, dass er in den letzten anderthalb Jahren nur die Verschlechterung der Beziehungen zwischen den Ländern feststellen kann, und die britischen Behörden einen umfassenden Dialog, eine gemeinsame Untersuchung des Vorfalls in Salisbury oder eine Diskussion über den sogenannten » Russische Bedrohung für Großbritannien» ablehnen.
«Großbritannien ist keine Bedrohung für uns … und wir sind bereit, zur Normalisierung zurückzukehren und die notwendigen Schritte dafür zu unternehmen, da dies im Interesse von Wirtschaft, Kultur und normalem Austausch zwischen Staaten liegt», betonte der Diplomat.