Verhandlungen des Normandie-Quartetts politischer Berater endeten ohne Ergebnis — Quelle

Die mehr als dreistündigen Gespräche der politischen Berater und Vertreter der Außenministerien des Normandie-Formats am Montag endeten ergebnislos. Dies berichtete TASS unter Berufung auf eine den Gesprächen nahestehende Quelle.

«Die Videokonferenz war der Diskussion von Clustern zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen gewidmet. Auf Initiative der russischen Seite wurde zunächst der Abschnitt der Cluster über die Einhaltung des Waffenstillstandes besprochen. Die Teilnehmer gingen nicht zur Diskussion anderer in den Clustern enthaltener Siedlungsfragen über», so die Quelle.

Ihm zufolge wurden Russlands konkrete Vorschläge zu einem Mechanismus zur Verhinderung der Eskalation der Schießereien sowie zu Möglichkeiten, die Täter vor Gericht zu bringen, «mit Obstruktion seitens der Ukraine beantwortet.»

«Die Vertreter Deutschlands und Frankreichs boten statt konkreter Lösungen eine nicht näher erläuterte politische Bekenntniserklärung zum Waffenstillstandsregime im Stil von, wie der stellvertretende Leiter der russischen Präsidialadministration Dmitri Kosak bei den Gesprächen sagte, ‘wir sind für alles Gute und gegen alles Schlechte'», so die Quelle.