Die Mitglieder der erweiterten Gruppe zur Beilegung des Konflikts in Afghanistan (Russland, USA, China, Pakistan) werden versuchen, am 30. April in Doha einen gemeinsamen Standpunkt zu erarbeiten, um den interafghanischen Gesprächen Impulse zu verleihen.
Das gab der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten für Afghanistan, Direktor der zweiten Abteilung für Asien des Außenministeriums, Samir Kabulow, bekannt.
«Ich bestätige: Das Treffen der erweiterten Drei findet am 30. April unter meiner Teilnahme statt, unter Beteiligung des US-Sonderbeauftragten (für Afghanistan Zalmay) Khalilzad, der Vertreter Pakistans und Chinas. Wir werden bei den interafghanischen Gesprächen Möglichkeiten zur Überwindung der aktuellen Situation erörtern. Wir werden versuchen, einen gemeinsamen Standpunkt zu erarbeiten, um diesen Verhandlungen Impulse zu geben», sagte Kabulow.
Am 18. März erklärte Kabulow, dass Vertreter der Seiten des innerafghanischen Konflikts ihre Bereitschaft auf einer Konferenz in Moskau erklärten, über den Frieden in Afghanistan zu verhandeln.