Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses hat gesagt, dass die Meinungsverschiedenheiten zwischen Washington und Berlin über das Nord Stream 2-Projekt bestehen bleiben, was aber die Allianz zwischen den beiden Ländern nicht beeinträchtigt.
Berlin hat angeblich «eine andere Sichtweise auf das Thema». Ein Beamter der US-Regierung sagte, dass Washington «konkrete Schritte unternommen hat, um zu betonen, wie sehr es sich verpflichtet fühlt, zu versuchen, sie dazu zu bringen, ihre Meinung über diese Pipeline zu ändern».
Der Beamte erklärte, dass «zum größten Teil» Verbündete und enge Partner «im Grunde die gleiche Ansicht über den strategischen Plan haben», was aber nicht bedeutet, dass sie in allen Fragen übereinstimmen. Er versicherte, dass «grundsätzlich» die Beziehung der USA zu «wichtigen europäischen transatlantischen Partnern ein Eckpfeiler der Herangehensweise der aktuellen Administration «an den Rest der Welt, einschließlich Russland» sei.