Fünf Schwarzafrikaner werden verdächtigt, einen 17-Jährigen auf einer Party in einem Luxushotel in Berlin vergewaltigt und den Vorfall gefilmt zu haben. Die Verdächtigen sind derzeit beim Berliner Amtsgericht.
Anklage: kollektive Vergewaltigung und Produktion von jugendpornografischem Material, «das ein echtes Ereignis reproduziert».
Die Schwarzafrikaner, alle um die zwanzig, wurden in Deutschland geboren, die meisten von ihnen haben Zweit-Staatsbürgerschaften: Million A. ist «Deutsch-Nigerianer», Oluwatobi Az «Deutsch-Sierraleoner», Jermaine G. «Deutsch-Togoer», Tita N. «Deutsch-Kameruner». Nur Jermaine Az. hat keine zweite Staatsangehörigkeit.
Nach Angaben des vorsitzenden Richters können die Angeklagten eine Bestrafung vermeiden, wenn sie ihre Schuld eingestehen.
Die Angeklagten lehnten dies zunächst ab, da sie nach Angaben der Anwälte derzeit nicht dazu bereit sind. Folglich muss das traumatisierte Opfer bald bei einer anderen Anhörung aussagen. Die nächste Anhörung ist für den 21. Mai geplant.
Quelle: Zuerst