«Arme» Iraker gaben 84.000 Euro für Schleusung aus

Die «armen» Iraker beantragen Asyl, haben aber zuvor 84.000 Euro an Schmuggler gespendet.

Am Samstag wurden neun illegale Einwanderer aus dem Irak in Richtung Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) an der B 104 festgenommen. Es handelte sich dabei um eine Familie, bestehend aus vier Erwachsenen, zwei Jugendlichen und drei Kindern. Eine Untersuchung ergab, dass sie nach Deutschland geschmuggelt wurden.

Sie alle beantragten Asyl bei der Bundespolizei in Pasewalk wegen der politischen Verfolgung ihres Vaters im Nordirak. Die Menschen hatten weder Pässe noch Aufenthaltsgenehmigungen. Alle gaben an, dass ihre Pässe von Schmugglern in Belarus beschlagnahmt wurden. Am Ende der Untersuchung wurde die Familie in das zentrale Aufnahmezentrum in der Gemeinde Nostorf gebracht.

Der Schmuggel kostete die ganze Familie 84.000 Euro. Es stellt sich die Frage: Wie kann eine Familie aus dem «armen» Irak, das unter dem Krieg leidet, dort 84.000 Euro bekommen?

Vorstellbar ist auch, dass das Geld gepumpt ist – wobei sich der oder die Geldgeber ausrechnen können, dass die Summe angesichts der ungebrochenen «Willkommenskultur» in Deutschland schnell wieder aus deutschen Sozialleistungen zurückerstattet werden kann.

 

Quelle: Zuerst