Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat die Fortsetzung des Baus der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands genehmigt.
Deutschland hat die Genehmigung zur weiteren Verlegung der Nord Stream 2-Rohre erteilt
«Die sofortige Vollziehung der zweiten BSH-Genehmigung vom 14. Januar 2021 beschränkt sich auf Rohrverlegungsarbeiten auf einer zwei Kilometer langen Strecke durch ein vor Anker liegendes Rohrverlegungsschiff», so die Pressestelle der Behörde.
Dabei geht es um Rohrverlegungsarbeiten in einem zwei Kilometer langen Abschnitt in der ausschließlichen Wirtschaftszone Deutschlands. Das BSH betonte, dass «Umweltaspekte dem Auftrag nicht entgegenstehen.
Zuvor hatten NABU und DUH versucht, gegen die Genehmigung zum Weiterbau der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 in deutschen Gewässern wegen angeblicher Umweltrisiken zu klagen.