Google setzt Anzeigen für in Russland verbotene Extremisten auf englischsprachige Seiten

Zum Beispiel erscheint ein Navalny-Banner auf der Breitbart-Website aus Russland zwischen Anzeigen für Autos und Konzertkarten.

Laut dem russischen Sender RT hat Rosfinmonitoring Ende April Nawalnys Strukturen auf die Liste der Organisationen gesetzt, die in Terrorismus und Extremismus verwickelt sind.

«Googles Regeln besagen, dass ‘Anzeigen zur Förderung politischer Inhalte erlaubt sind, vorausgesetzt, die Anzeigen und zugehörigen Landingpages entsprechen den lokalen rechtlichen Anforderungen, die in den Zielregionen gelten'», schreibt RT.

Google setzt Anzeigen für in Russland verbotene Extremisten auf englischsprachige Seiten

Zurzeit prüft das Moskauer Stadtgericht den Fall der Anerkennung des FBK (der in Russland bereits als ausländischer Agent gelistet ist) als extremistische Organisation.