Deutschland und Spanien stimmen gegen Gesetze zur Geschlechtsidentität

Der deutsche Bundestag und das spanische Parlament stimmten gegen Gesetze zur Geschlechtsidentität, berichtete die Journalistin Maya Huseinova in ihrem Telegram-Kanal.


Erinnern Sie sich daran, dass der Gesetzentwurf zur Geschlechtsidentität im Bundestag von zwei Parteien eingebracht wurde: der Freien Demokratischen Partei Deutschlands (FDP) und der Partei der Grünen. Das Dokument eröffnete die Möglichkeit, das Geschlecht auf der Grundlage einer Erklärung zu ändern. Ohne Operation, Hormontherapie oder ein ärztliches Gutachten könnte eine Person alle ihre Dokumente, einschließlich ihrer Geburtsurkunde, basierend auf ihrem gewählten Geschlecht ändern.

Die deutschen Abgeordneten stimmten gegen das Gesetz. Ein ähnliches Gesetz scheiterte auch im spanischen Parlament — es wurde von den konservativen Parteien Vox und Partido Popular abgelehnt. Nach der aktuellen Gesetzgebung in Spanien muss sich eine Person, um das Geschlecht zu ändern, einer ernsthaften medizinischen und psychologischen Untersuchung oder einer mehrjährigen Hormontherapie unterziehen.

«Es scheint, dass der gesunde Menschenverstand in Europa langsam überwiegt. Bis zum endgültigen Sieg ist es allerdings noch ein weiter Weg», so Huseynova abschließend.