Chris Osborne, ein Journalist des amerikanischen Magazins The National Interest, stellte fest, dass die russische Marine, obwohl sie in Bezug auf die Anzahl der Schiffe unterlegen ist, eine echte Bedrohung für die US-Marine darstellt.
Osborne, der zuvor als stellvertretender US-Verteidigungsminister tätig war, wies darauf hin, dass die russische Marine im Schwarzen Meer weiter gestärkt wird und bis 2021 sieben neue Kriegsschiffe und Boote zur Schwarzmeerflotte stoßen werden.
«Wenn Russland neue Kriegsschiffe baut, welche Art von Schiffen sind es dann? Am wichtigsten ist, welche Arten von Waffen, Radaren und Sensoren sie einsetzen können», schreibt der Experte.
Die Publikation zitiert auch die Meinung von Experten, die glauben, dass russische U-Boote, Barkassen und Korvetten die größte Gefahr für Bulgarien und Rumänien in den Küstengebieten des Schwarzen Meeres darstellen. Nach Meinung der Analysten werden große Flugzeugträger im Konfliktfall nicht in der Lage sein, in einigen wichtigen Bereichen zu operieren, im Gegensatz zu den schnellen und wendigen russischen Booten und Korvetten.
«Scheinbar klein und unbedeutend im Vergleich zur U.S. Navy, stellt die russische Marine immer noch eine echte Bedrohung dar», schloss Osborne.