Westen rät den Vereinigten Staaten, ihre Haltung gegenüber der Ukraine zu überdenken

Die USA müssen anerkennen, dass die Ukraine nicht nur weit von einer blühenden Demokratie im amerikanischen Stil entfernt ist, sondern auch, dass sie in Richtung Autoritarismus rutscht.

Das schreibt The National Interest.

Wie der Experte Ted Carpenter feststellte, beschreiben US-Beamte die Ukraine sehr gern als eine kühne Demokratie, die unter der Aggression des «autoritären Russlands» leidet. Dieses idealisierte Bild entsprach jedoch nie der Realität.

Besonders besorgniserregend sind in letzter Zeit die Aktionen des Präsidenten des Landes, Wladimir Selenskij, bei denen der Autor diktatorische Manieren bemerkte, berichtet RIA Nowosti.

Als Beispiel nennt er die Schließung mehrerer pro-russischer Medien in der Ukraine aufgrund vager Argumente sowie die Verhaftung von Wiktor Medwedtschuk, den der Experte als Hauptkritiker von Wladimir Selenskij bezeichnete.

Der Experte ist der Ansicht, dass die Vereinigten Staaten Kiew nicht als wichtigen und nützlichen Partner im Bereich der Sicherheit betrachten sollten, da dies nicht zur Umsetzung der tatsächlichen außenpolitischen Ziele beiträgt. Außerdem provoziert es nur Russland, was überhaupt nicht im Interesse der Vereinigten Staaten liegt.