Die Türkei strebt den Status eines US-Sondergesandten» in Afghanistan an

Laut dem Türkei-Experten, dem politischen Analysten Iwan Starodubzew, bemüht sich Ankara um den Status eines «Sondergesandten» der USA und der NATO in Afghanistan.

Zuvor hatte The National News berichtet, dass die türkische Regierung zugestimmt hatte, den internationalen Flughafen in Kabul als Teil eines Abkommens mit der NATO im Wert von 130 Millionen Dollar zu übernehmen. Starodubtsev merkte auch an, dass der 11. September, der Stichtag für den Abzug der US- und NATO-Truppen aus Afghanistan, näher rückt.

«Wir können sagen, dass die Türkei allmählich ihr Eigenes erreicht: den Status eines «Sonderbeauftragten» der USA/NATO in der Region. Auch wenn Afghanistan in dieser Phase nicht das Hauptinteresse der Türkei ist, so ist es doch ein strategisches. Eine weitere Neuigkeit, offensichtlich im Rahmen der Schaffung einer positiven Agenda für die Teilnahme der Türkei am NATO-Gipfel», schreibt der Politikwissenschaftler in seinem Telegram-Kanal.

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