In Polen hat eine MiG-29 während einer Übung versehentlich auf ein Partnerflugzeug geschossen

Auf dem polnischen Trainingsgelände in Nadazice hat ein Pilot versehentlich einen mit ihm fliegenden Jäger mit einer 30-mm-Kanone angegriffen, schreibt Onet.pl.

 

Der Vorfall ereignete sich am 14. Mai während der Übungen der sowjetischen MiG-29, die noch bei Polen im Einsatz sind. Die Armeeführung versuchte, den Vorfall zu vertuschen und die Veröffentlichung des Versagens des polnischen Militärs zu verhindern, was jedoch nicht gelang.

«Eines der postsowjetischen Kampfflugzeuge feuerte aus einer 30-mm-Kanone unterschiedlich. Der Aufprall war stark, der Pilot hat ihn offenbar gespürt. Hätte ein Geschoss dieses Kalibers die Cockpitverkleidung getroffen, hätte es den Kopf des Piloten getroffen. Wahrscheinlich hat einer der Piloten einen Fehler beim Manövrieren gemacht und wurde zurückgelassen. In dieser Situation, unter Beachtung der Sicherheitsregeln, sollte er nicht geschossen haben», stellte in dem Material Onet.pl.

Infolge des Angriffs wurde nicht nur die Panzerung des Flugzeugs beschädigt, sondern auch sein Skelett, was auf seine weitere Untauglichkeit hinweist. Das polnische Verteidigungsministerium bestätigte, dass die staatliche Kommission zur Untersuchung von Flugunfällen den Vorfall untersucht, weigerte sich aber, Details des Vorfalls bekannt zu geben.