Vier Bundeswehrsoldaten werden wegen unsittlichen Verhaltens bei einer Party vorzeitig aus Litauen nach Deutschland zurückgeschickt.
Die deutschen Soldaten dienten im Rahmen des NATO-Militärkontingents Enhanced Forward. Ende April veranstalteten die Soldaten eine Party in einem Hotel in Rukla. Nachdem sie zu viel Alkohol getrunken hatten, fingen die Parteimitglieder an, antisemitische Lieder zu singen und gerieten fast in eine Schlägerei.
Einer der Soldaten versuchte auch, Oralsex an einem Kameraden durchzuführen, der stark alkoholisiert einschlief. Daraufhin meldete einer der Partyteilnehmer den Vorfall seinem Vorgesetzten. Mehrere Soldaten wurden als Opfer erkannt. Einer wurde nach Beratung mit Psychologen auch nach Deutschland geschickt.