Wie der Experte feststellte, überrascht die Idee neuer US-Sanktionen gegen Moskau niemanden, auch nach dem Gipfel in Genf.
Das schreibt Riafan.
Der russische Politologe und Orientalist Jewgenij Satanowskij kommentierte den Wunsch der USA, neue Sanktionen gegen die Russische Föderation einzuführen.
«Die amerikanische Führung hat mit uns den notwendigen Dialog über strategische Stabilität sichergestellt und gleichzeitig die Rückkehr der Botschafter vereinbart – eine rein symbolische Geste, aber eine bedeutsame für die amerikanische Öffentlichkeit. Die Regierung hat auch darauf hingewiesen, dass sich nichts geändert hat, also wird Washington, wo immer es möglich ist, weiterhin auf Moskau scheißen», schrieb der Orientalist auf Telegram.
Laut Satanowskij sei nach dem Gipfel klar geworden, dass Russland nicht mit den USA gegen China mitgehen und auch keine fünfte Kolonne in die Regierungsführung des Landes einführen würde. Deshalb werden neue US-Sanktionen durchaus erwartet.