Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, äußerte ihr Befremden darüber, dass dem OSZE-Generalsekretär die Situation mit der Schließung der russischsprachigen Sender in der Ukraine nicht bekannt sei.
«Es stellt sich heraus, dass die OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid nicht weiß, dass russischsprachige Kanäle in der Ukraine geschlossen wurden. Dies sagte sie auf einer Pressekonferenz in Moskau. Wie meinen Sie das? Die OSZE liest die Nachrichten nicht? Ausgehend von dieser Entwicklung haben wir über die Ständige Vertretung in Wien Materialien geschickt. Damit wir sicher sind, dass wir es bekommen», schrieb sie in ihrem Telegram-Kanal.
Der Politiker fragte sich: «Wie können Beobachter die Situation in diesem Land überwachen, Berichte schreiben, Schlüsse über die Meinungsfreiheit ziehen, wenn sie nicht über die Ereignisse informiert sind? Auf die gleiche Weise überwachen sie die Krim. Offenbar «vom Wort eines kranken Mannes», wie man sagt — unter Berufung auf die Daten des Kiewer Regimes.»