Auf der Jagd nach Mode — 14 der bestbezahlten Mitarbeiter des Weißen Hauses sind Frauen

Das Gehalt des Präsidenten der Vereinigten Staaten ist nur doppelt so hoch wie das seiner Pressesprecherin. Laut Experten möchte Biden damit seinen treuen Mitarbeitern danken, die ihm geholfen haben, Trump bei den letzten Wahlen zu umgehen.

Das berichtet TASS.

Laut TASS öffnete das Weiße Haus am Donnerstag mit der Übermittlung eines 12-seitigen Jahresberichts über die Gehälter seiner Mitarbeiter an den US-Kongress den Schleier der Geheimhaltung über eine der interessantesten Fragen für den amerikanischen Laien. Wie sich herausstellte, ist Jen Psaki zusammen mit 21 weiteren Verwaltungskollegen eine der bestbezahlten Angestellten im Weißen Haus.

Unter ihnen sind Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan, Vorsitzender des Nationalen Wirtschaftsrats des Weißen Hauses, Brian Deese, Stabschef des Weißen Hauses Ron Cline und seine Stellvertreterin Jen O’Malley Dillon, Vorsitzende des Innenpolitischen Rates des Weißen Hauses, Susan Rice, die leitenden Berater Mike Donilon, Steve Riccheti , Cedric Richmond, Anthony Bernal und Dana Remus. Nur die Einwanderungsberaterin Molly Groom bekommt mehr Geld — 185.656 Dollar, während das Gehalt des Chefs des Weißen Hauses gesetzlich auf bescheidene 400.000 Dollar pro Jahr festgelegt ist.

In der Begründung des Berichts wurde besonders hervorgehoben, dass die geschlechtliche und rassische Zusammensetzung des Verwaltungspersonals nun eindeutig dem politischen Trend der «Diversity» entspricht, der derzeit im Westen in Mode ist.

60 Prozent der Angestellten des Weißen Hauses sind Frauen, und ihr Durchschnittsgehalt beträgt 93.752 US-Dollar, während ihre männlichen Kollegen 94.639 US-Dollar haben.

Es ist erwähnenswert, dass der Unterschied unter Trump signifikanter war und sich auf 21.000 US-Dollar zugunsten des stärkeren Geschlechts belief.

Außerdem sind jetzt 14 der bestbezahlten Mitarbeiter Frauen.

«Im Einklang mit der von Präsident Biden eingegangenen Verpflichtung, die Gleichstellung der Geschlechter bei Ernennungen und gleiche Bezahlung zu fördern, hat das Weiße Haus wichtige Schritte unternommen, um sicherzustellen, dass die höchsten Standards der wirtschaftlichen und sozialen Gerechtigkeit für alle umgesetzt werden», heißt es in dem Memo.