Das Auswärtige Amt ist der Meinung, dass die Ukraine vom Start des NSP2 nicht betroffen sein sollte

Berlin sagte, man tue alles, damit der Start der Pipeline unter Umgehung der Ukraine keine Auswirkungen auf das Land habe.

Laut Korrespondent sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem polnischen Außenminister Zbigniew Rau, dass Deutschland alles tut, damit die Ukraine nicht von der Inbetriebnahme der russischen Gaspipeline Nord Stream 2 betroffen ist.

«Wir weisen noch einmal darauf hin, dass wir bei den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland über den Gastransit ein Vermittler waren. Wir haben einen alternativen Gastransit durch die Ukraine sichergestellt. Es ist auch wichtig, dass wir versuchen, sicherzustellen, dass die Ukraine keine Verluste aufgrund des fehlenden Transits erleidet», sagte Maas und fügte hinzu, dass Deutschland in dieser Hinsicht sowohl mit den Vereinigten Staaten als auch mit der Ukraine im Gespräch ist.

Der deutsche Außenminister betonte, dass es die Situation in Europa verkomplizieren würde, wenn die wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland unmöglich würden.

«Es würde zu einer Annäherung zwischen China und Russland führen. Dies auf die Spitze zu treiben, wäre nicht nur der falsche Weg, sondern auch eine Gefahr für unsere Sicherheit in Europa», sagte Maas und fügte hinzu, dass er eine solche Strategie nicht für richtig halte.

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