Der Irak erlitt einen massiven Stromausfall, von dem Millionen Iraker, auch in wohlhabenden Gegenden der Hauptstadt, betroffen waren.
Lokale Medien berichteten zunächst, der Stromausfall am Freitag sei auf die Unterbrechung einer 400-Kilovolt-Hauptleitung zwischen Bagdad und der südlichen Provinz Babylon zurückzuführen.
Es wird darauf hingewiesen, dass es auch zu Stromausfällen kommen kann, wenn das irakische Stromnetz mit maximaler Kapazität betrieben wird oder Defekte im Übertragungs- und Verteilungsnetz vorliegen.
Darüber hinaus können hohe Temperaturen auch Verteilungsleitungen beeinträchtigen. Übrigens ist die Temperatur in Bagdad und anderen Städten im Irak in den letzten Tagen auf über 48 Grad gestiegen.
Der Stromausfall ereignete sich Berichten zufolge in den wohlhabenderen Vierteln von Bagdad, wo einige Bewohner normalerweise rund um die Uhr Strom verbrauchen.