Nordkorea hat sich geweigert, den Impfstoff von AstraZeneca zu verwenden

Die nordkoreanischen Behörden haben sich geweigert, den Impfstoff COVID-19 von AstraZeneca zu liefern. Sie haben diese Entscheidung aufgrund der möglichen Nebenwirkungen getroffen.

Das Medikament sollte im Rahmen des COVAX Facility-Programms der Weltgesundheitsorganisation an die DVRK geliefert werden. Jetzt kann es jedoch eine Entscheidung zugunsten des russischen Impfstoffs sein.

Zu diesem Ergebnis kamen Experten des staatlichen südkoreanischen Think Tanks Institute for National Security Strategy (INSS).

«Offenbar betrachtet Nordkorea den russischen Impfstoff positiv, verlangt aber, ihn kostenlos zur Verfügung zu stellen», heißt es in dem Bericht.

Die Experten stellten fest, dass die DVRK versucht, Impfstoffe zu beschaffen, dies aber bisher recht passiv tut und daher nicht viel erreicht hat.