Die Bundeswahlkommission hat die Zulassung von 53 politischen Kräften zur Bundestagswahl im September bekannt gegeben, davon 44 kleine Parteien.
Das schreibt DW.
Insgesamt gaben 87 politische Kräfte ihre Absicht bekannt, an den Wahlen teilzunehmen.
Am ersten Tag der Arbeit der Kommission wurden etwa zwanzig Parteien abgelehnt. Es geht um Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands und Deutsche Kommunistische Partei. Grund für die Ablehnung war die verspätete Vorlage von Unterlagen beim Wahlausschuss. Auch die Deutsche Partei für Frauen, Rechtsstaatlichkeit, Naturschutz, Kinderförderung und demokratische Liebe sowie der Nichtdeutsche Verein haben die Auswahl nicht bestanden.
An den Bundestagswahlen, die am 26. September stattfinden, werden insgesamt 53 politische Kräfte teilnehmen. Parteien, die Mitglieder in einem der Landtage oder im Bundestag haben, brauchen keine Zulassung. Das sind die Christlich Demokratische Union (CDU), die Christlich Soziale Union (CSU), die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), die Freie Demokratische Partei (FDP), die Linkspartei, die Union 90/Grüne, Alternative für Deutschland. (AfD), sowie «Freie Wähler» und «Vereinigte Bürgerbewegungen Brandenburg / Freie Wähler».