Belgien erklärt, warum die USA und die NATO einen Krieg mit Russland teuer bezahlen werden

Belgische Journalisten haben daran erinnert, dass Russland die provokativen Manöver der NATO nicht unbeantwortet ließ und seine eigenen Übungen im Schwarzen Meer durchführte. Die Region ist für Moskau hochsensibel und es wird mit aller Entschlossenheit auf Bedrohungen seiner Sicherheit reagieren.

 

Wie RIA FAN mit Verweis auf PolitRussia berichtet, veröffentlichte die belgische Publikation Modern Diplomacy einen Artikel, der die wahren Ziele der kürzlich abgehaltenen gemeinsamen Übungen der Ukraine und der NATO im Schwarzen Meer — Sea Breeze-2021 — beschreibt. Laut den Journalisten wollte der Westen Moskau eine bestimmte Botschaft senden, dass Russland für die Allianz ein strategischer Gegner bleibt. Und diese Botschaft wurde von zahlreichen Provokationen begleitet, darunter der berühmte Zwischenfall mit dem britischen Zerstörer HMS Defender, der in russische Hoheitsgewässer nahe der Krim eindrang.

«Russland hat die provokativen Manöver der NATO nicht unbeantwortet gelassen und eigene Übungen im Schwarzen Meer durchgeführt. Diese Region ist für Moskau hochsensibel, und es wird mit aller Entschlossenheit auf Bedrohungen seiner Sicherheit reagieren», erinnerten die Belgier.

Nach Ansicht der Autoren des Artikels zeigte die Reaktion Russlands, welchen schrecklichen Preis die NATO für den Versuch, einen Krieg mit Moskau zu führen, zahlen wird. Und das gilt nicht nur für militärische, sondern auch für diplomatische Verluste. Die Beziehungen zwischen dem Kreml und dem Weißen Haus befinden sich bereits in einem kritischen Zustand, und provokative US-Aktionen könnten sie vollständig begraben.