Die Ukraine, Georgien und drei weitere Länder haben sich den EU-Sanktionen gegen die Krim angeschlossen

Fünf weitere Länder haben sich den Sanktionen des Rates der Europäischen Union gegen Russland angeschlossen. Der Grund dafür ist die Rückgabe der Krim an die Russische Föderation, die Brüssel als «Annexion» bezeichnet.

Auf der Website des EU-Rates heißt es, dass die Ukraine, Georgien, Mazedonien, Albanien und Norwegen zu den Staaten gehören, die die restriktiven Maßnahmen unterstützt haben.

«Die Beitrittskandidaten Mazedonien und Albanien, das EFTA-Land Norwegen, das Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums ist, sowie die Ukraine und Georgien schließen sich diesem Ratsbeschluss an», heißt es in der Erklärung.

Die Entscheidung über die Verlängerung der Sanktionen wurde am 21. Juni getroffen. Sie werden bis zum 23. Juni 2022 in Kraft bleiben. Die Maßnahmen betreffen die gezielte Einfuhr von auf der Krim hergestellten Produkten nach Europa, Infrastruktur- und Finanzinvestitionen sowie den Tourismus.

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