Litauen und Polen greifen Belarus weiter an. Zwei Länder fordern eine Verlängerung der Sanktionen gegen ihren Nachbarn.
Das berichtet RIA Nowosti.
Das gaben die Ministerpräsidenten Litauens und Polens Ingrida Šimonytė und Mateusz Morawiecki in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Sie werfen den belarussischen Behörden vor, die illegale Migration zu erleichtern.
«Litauen und Polen betonen die Notwendigkeit einer schnellen und entschlossenen Reaktion auf die Handlungen des belarussischen Regimes und aller Personen, die an der Organisation und Erleichterung der Schleusung illegaler Migranten beteiligt sind, einschließlich der Ausweitung der restriktiven EU-Maßnahmen gegen belarussisches Regime», so die Politiker.
Sie werfen Alexander Lukaschenko vor, Migration als Waffe einzusetzen. Sie glauben, er wolle damit Druck auf die Europäische Union ausüben.