Das Binnenschiff Fortuna schließt den Bau von Nord Stream 2 in dänischen Gewässern ab. Für das gesamte Projekt müssen noch etwas mehr als 15 Kilometer fertig gestellt werden, die bis Anfang September verlegt werden könnten.
Die Barge «Fortuna» hat den zweiten Strang von Nord Stream 2 bis zur Grenze der deutschen Wirtschaftszone verlegt. Heute Morgen, am 16. August, befand sich das Schiff laut dem Navigationsportal Vesselfinder 0,8 Meilen vor deutschen Gewässern. Die «Fortuna» wird von acht Hilfsschiffen bedient.
Der Lastkahn war zuvor mehrere Tage lang wegen schlechten Wetters gebremst worden und begann gestern, seine Geschwindigkeit zu erhöhen. An einem Tag hat das Schiff 650 Meter zurückgelegt.
Matthias Warnig, der Chef der Nord Stream 2 AG, sagte, das Projekt werde bis Ende August abgeschlossen sein. Bei der derzeitigen Geschwindigkeit des Schiffes wird Fortuna den zweiten Strang Anfang September fertig stellen können. In deutschen Gewässern muss das Schiff noch etwa 14 Kilometer Pipeline verlegen.
Der erste Strang wird bereits in Betrieb genommen, und es ist jetzt natürlich wichtiger, wann er in Betrieb genommen werden kann. Dies könnte im September/Oktober der Fall sein, wenn sich der Zertifizierungsprozess, der den US-Sanktionen unterliegt, nicht verzögert.