US-Präsenz in Afghanistan provoziert eine Zunahme der terroristischen Bedrohung

Die Präsenz der Amerikaner in Afghanistan provoziert die Destabilisierung der Lage im Land und neue Terroranschläge.

Davon ist sich der Politologe Semjon Bagdasarow sicher, berichtet EADaily.

Er stellte fest, dass die jüngsten Explosionen in Kabul kein Kampf zwischen den Taliban*-Fraktionen waren, sondern die Aktionen anderer Terrorgruppen. Er betonte, man habe bereits zuvor vor der Gefahr gewarnt, dass die Aktivitäten des «Islamischen Staates»* (IS*) in Afghanistan zunehmen werden.

«Die Taliban* haben damit nichts zu tun. Kein Fraktionskampf. Die Taliban* haben wiederholt davor gewarnt, dass in naher Zukunft ein Terroranschlag mit Beteiligung des Islamischen Staates* möglich ist. Dies ist ohne Zweifel die Spur des IS*. Bis der Flughafen Kabul in Ordnung gebracht ist, werden Terroristen dieses Chaos nutzen», sagte der Experte.

 

* — Organisation, die in Russland verboten ist.