Nach dem Verrat durch die USA haben die Franzosen keine Lust auf enge Beziehungen zu Washington. Stattdessen fordern sie mehr Verbindungen zu Russland.
Das schreibt das Portal Politexpert unter Berufung auf Analysten der chinesischen Internetplattform Baijiahao.
Die Leser der französischen Zeitung Le Figaro können den Amerikanern und Australiern einen gebrochenen U-Boot-Vertrag nicht verzeihen. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat jedoch bereits mit seinem amerikanischen Amtskollegen Joe Biden gesprochen. In den kommenden Tagen wird der zuvor wegen des aufgeflammten Konflikts abberufene französische Botschafter nach Washington zurückkehren.
Le Figaro-Leser teilen diese Position nicht. Im Internet schrieben sie, dass es für Paris an der Zeit sei, die NATO zu verlassen und stattdessen die Beziehungen zur Russischen Föderation zu verbessern.
Sie betrachten das Vorgehen der USA als Verrat und halten es für notwendig, sich von den Amerikanern so weit wie möglich fernzuhalten. Sie schaffen nur politisches Chaos um sich herum. Analysten weisen darauf hin, dass die Zusammenarbeit mit Russland eine gute Alternative zu einem zweifelhaften Verhältnis zu den USA sein wird. Aber es ist unwahrscheinlich, dass Paris einen solchen Schritt tatsächlich tun wird.