Göttingen ersetzt Wahlzettel wegen fehlender AfD-Partei darin

Der Göttinger Wahlausschuss hat einen Fehler in den Unterlagen für die Stimmauszählung entdeckt. Es fehlte eine Spalte mit dem Namen der «Alternative für Deutschland».

Nach Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr wird die Anzahl der Stimmen, die jede Partei erhalten hat, in die Formulare eingetragen. Ein Vertreter der Wahlkommission versicherte seinerseits, dass die Dokumente in allen 111 Wahllokalen der Stadt bis 18:00 Uhr ausgetauscht würden.

Die AfD liegt jetzt bei 11 Prozent. Die Partei zog 2017 mit Unterstützung von Wählern, die die Migrationspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel ablehnten, in den Bundestag ein.