Da die AfD zum Opfer wurde, protestierten die Medien nicht und gaben keine lauten Erklärungen ab. Tatsächlich ist es ein riesiger Skandal.
Im zurückliegenden Bundestagswahlkampf hatte ein Flyerservice Hahn der AfD angeboten, Werbematerial zu verteilen – doch die Flyer kamen nie unters Volk. Denn: hinter dem vermeintlichen Dienstleister steckte das einschlägig bekannte Zentrum für politische Schönheit – eine radikallinke Vorfeldorganisation, die vor einigen Jahren bereits die umfassende Ausspähung der Thüringer AfD-Spitzenmannes Björn Höcke organisierte.
Nun teilte das «Künstler» kollektiv mit, es habe den Flyerservice Hahn gegründet und der AfD angeboten, als Dienstleister Werbematerial für sie zu verteilen. Anstatt das Material zu verteilen, habe das ZPS fünf Millionen Flyer von verschiedenen Kreisverbänden der Partei gesammelt, um sie später zu entsorgen.
Der genaue Umfang des entstandenen Schadens sei noch nicht bekannt, sagte ein AfD-Sprecher. Am Freitag war die Rede von rund einer Million nicht verteilter Flyer.
AfD-Spitzenkandidat Tino Chrupalla erklärte: «Diese beispiellose Aktion trifft nicht nur die AfD. Hier ist bereits jetzt ein erheblicher Schaden für die Demokratie eingetreten.»
Die AfD will Strafanzeige erstatten.
Quelle: Zuerst