Gazprom kommentierte den Rückgang des Gastransits durch die Jamal-Europa-Pipeline am Freitag

Der Pressedienst des Unternehmens teilte mit, dass die Gaslieferungen entsprechend den Anfragen der Verbraucher im Einklang mit den bestehenden vertraglichen Verpflichtungen und den Möglichkeiten des Unternehmens zur Optimierung der Transportkapazität erfolgen.

«Basierend auf diesen Anfragen sowie auf den Möglichkeiten zur Optimierung des Kapazitätsportfolios bucht das Unternehmen Transportkapazitäten auf einzelnen Strecken», so das Unternehmen weiter.

Der Gastransport durch die Jamal-Europa-Pipeline ist nach Angaben des deutschen Gastransportunternehmens Gascade am Freitag im Vergleich zum Vortag um den Faktor drei zurückgegangen. Die Erdgasversorgung an der deutschen Ausspeisung in Polen liegt jetzt bei durchschnittlich 0,5 Millionen Kubikmetern pro Stunde, gegenüber 2,2 Millionen am Vortag.

Gleichzeitig hatte Gazprom für den Oktober eine Transitkapazität von rund 1,3 Mio. m³ pro Stunde am deutschen GTS-Einspeisepunkt gebucht.

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