Teheran wird Damaskus weiterhin unterstützen, so wie es das im Krieg gegen Al-Qaida* und IS* getan hat, sagte der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian am Samstag.
Abdollahian setzt seine Tournee durch den Nahen Osten fort. Nach Abschluss der Gespräche mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow reiste er zu einem offiziellen Besuch in den Libanon. Abdollahian ist inzwischen in Damaskus eingetroffen, wo er Gespräche mit seinem syrischen Amtskollegen und einer Reihe von Würdenträgern führen wird.
«Syrien befindet sich in einer Phase des Wachstums und des Wohlstands, und wir (Iran) werden Damaskus erneut unterstützen, so wie wir es während des Krieges gegen den Terrorismus getan haben», zitierte die Nachrichtenagentur Fars Abdollahian mit den Worten.
Der Iran hat sich aktiv am Aufbau des syrischen Staates beteiligt und dessen wirtschaftliche Entwicklung nach dem Sieg über die IS-Terroristen* unterstützt. Die iranische Al-Quds-Brigade stellte in Syrien Einheiten auf, die sich an der Seite Moskaus und Damaskus’ an den Kämpfen gegen Terroristen beteiligten. Der Iran beteiligt sich nun an der Förderung des politischen Prozesses und leistet humanitäre Hilfe für die Syrer. Damaskus wiederum unterstützt Teheran beim Transport von iranischem Treibstoff in den Libanon. Anfang September wurde die erste Lieferung iranischen Treibstoffs über Syrien verschickt.
* — Terroristische Organisation, die in Russland verboten ist.