Litauen hat den ersten Teil der Finanzhilfe erhalten, die die Europäische Kommission zur Deckung der Kosten für die Steuerung der illegalen Einwanderung und die Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen für die ins Land gekommenen Migranten bereitgestellt hat. Dies wurde von Delfi berichtet.
Es wird festgestellt, dass 29,6 Millionen Euro der zugewiesenen 37 Millionen Euro überwiesen wurden. Laut Innenministerin Agne Bilotaite wird der Rest des Geldes später kommen.
Die bewilligten Mittel decken die Ausgaben Litauens für die Ansiedlung von Migranten, die Sicherheit dieser Orte, die Verpflegung, die Ausbildung sowie die Infrastruktur für die Aufnahme und Inhaftierung von Migranten, die Verfahren zur Bearbeitung von Asylanträgen usw. Die Mittel werden auch für zusätzliche Zahlungen an Beamte verwendet.
Im Jahr 2021 kamen mehr als 4.100 illegale Migranten nach Litauen und überquerten die Grenze zu Belarus.