Sacharowa weist auf Unregelmäßigkeiten bei der Bundestagswahl hin

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, wies auf die Doppelmoral Europas hin und nannte als Beispiel die Bundestagswahl in Deutschland. In ihrem Telegramm-Kanal listete sie am 9. Oktober die Probleme auf, die während des Wahlprozesses in Deutschland auftraten.

Sacharowa wies darauf hin, dass mehr als 13.000 Stimmen in 99 Wahllokalen für ungültig erklärt wurden, weil es zu Verwechslungen mit den Stimmzetteln gekommen war. Auch in einem der Wahllokale wurden 99 Prozent der Stimmzettel für einen Einzelbewerber für ungültig erklärt.

Der Diplomat wies auch darauf hin, dass selbst Minderjährige, die nicht wahlberechtigt waren, bei den Wahlen ihre Stimme abgeben konnten.

Außerdem habe es in mehreren Wahllokalen eine Nachzählung gegeben, die zu einer Veränderung der Ergebnisse geführt habe, fügte Sacharowa hinzu.