Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow traf sich mit der US-Außenministerin Victoria Nuland und wies darauf hin, dass Washingtons anhaltender Konfrontationskurs zu einer weiteren Verschlechterung der russisch-amerikanischen Beziehungen führen könnte, so das russische Außenministerium.
«Victoria Nuland wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Fortsetzung des konfrontativen Kurses Washingtons in Bezug auf die bilaterale Agenda und im Kontext akuter internationaler und regionaler Probleme nur zu einer weiteren Verschlechterung der russisch-amerikanischen Beziehungen führen kann. Es ist ein realistischer Ansatz erforderlich, der auf den Grundsätzen der Gleichberechtigung und der gegenseitigen Rücksichtnahme auf die Interessen der jeweils anderen Seite aufbaut», so das Ministerium.
In einer Erklärung auf der Website des Ministeriums heißt es weiter, dass der stellvertretende russische Verteidigungsminister Alexander Fomin an dem Gespräch teilgenommen habe.