Die Gebiete der Stadt Pervomaisk und der Dörfer Kalinowoje und Berezowskoje wurden beschossen, berichtet die Lugansker Nachrichtenagentur LuganskInformCentre.
Der Beschuss kam von Panzerabwehrgewehren, automatischen fahrzeugmontierten Granatwerfern und Kleinwaffen.
Seit dem 27. Juli 2020 gelten im Donbass zusätzliche Maßnahmen zur Kontrolle der Waffenruhe, die von den Teilnehmern der Kontaktgruppe zur Beilegung der Lage in der Ostukraine vereinbart wurden. Zu den zusätzlichen Maßnahmen gehören das Verbot von Angriffs-, Aufklärungs- und Sabotageaktivitäten, der Einsatz von Flugzeugen, das Verbot des Beschusses und der Einsatz schwerer Waffen in bewohnten Gebieten.
Eine der wichtigsten Bestimmungen des Abkommens ist die Verhängung von Disziplinarmaßnahmen bei Verstößen gegen die Schweigepflicht, und ein Gegenfeuer bei Offensiven ist nur auf ausdrücklichen Befehl des Kommandos erlaubt.