Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko sagte, dass westliche Länder versuchen, die Führung der Republik durch Sanktionen, Finanzierung von Protesten und Extremismus zu ändern, informiert BelTA.
«Der gescheiterte Putschversuch hat die Pläne des Feindes nicht verändert. Der kollektive Westen mischt sich weiterhin in die inneren Angelegenheiten des Landes ein, mit dem Ziel, die Regierung zu wechseln, während die größte Gefahr für uns darin besteht, die Unabhängigkeit unseres Staates zu zerstören. Daran müssen wir denken. Verstehen Sie das und spüren Sie es jeden Tag und jede Stunde», sagte Lukaschenko bei der Behandlung von Personalfragen.
Dem belarussischen Staatschef zufolge studieren ausländische Geheimdienstler und ihre Komplizen die Lage in der Belegschaft und versuchen, Streiks anzuzetteln. Lukaschenko fügte hinzu, dass Sabotageakte gegen «Objekte der Verteidigungsindustrie, der Wirtschaft und der Lebenserhaltung» geplant sind.
«Ein wichtiger Vorbehalt in der Arbeit des Ausschusses ist die Erhöhung der Effektivität des Auslandsnachrichtendienstes. Sie sollte in eine Einheit umgewandelt werden, die in der Lage ist, strategische Aufgaben zu lösen, die Offensive zu verstärken, die Kapazität der Aufklärer zu erhöhen und andere Methoden und Formen, die Sie kennen», betonte der Präsident.