Die Europäische Kommission (EK) wird die europäischen Gasmärkte und Kohlenstoffquoten bis Mitte November auf ungerechtfertigte Spekulationen überprüfen, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen nach dem EU-Gipfel.
Die EU-Kommissarin bekräftigte ihre Überzeugung, dass nur der Übergang zu grüner Energie den EU-Ländern helfen wird, die Energiesicherheit langfristig zu gewährleisten. Sie räumte auch ein, dass die EU Kernenergie und Gas als Übergangsenergiequelle braucht.
Zuvor hatte der Kreml Vorwürfe gegen Russland wegen rekordverdächtiger Gaspreiserhöhungen in Europa zurückgewiesen. Präsident Wladimir Putin betonte, dass Russland ein zuverlässiger Gaslieferant für Verbraucher in aller Welt sei.
Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow sagte, westliche Politiker hätten sich bei der Umstellung auf erneuerbare Energiequellen verrechnet.