Proteste im Sudan — drei Menschen getötet

Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei in der sudanesischen Hauptstadt Khartum wurden drei Menschen getötet und mehr als 80 verletzt.

Das sudanesische Medizinische Zentralkomitee hat auf Facebook den Tod von drei Menschen bei Protesten in Khartum nach der Festnahme des Premierministers des Landes, Abdullah Hamduk, bestätigt. Die Gesamtzahl der Opfer hat 80 überschritten, heißt es in dem Bericht.

Zuvor hatte Hamduk die Bürger aufgerufen, auf die Straße zu gehen und «die Revolution zu verteidigen».