Die Grünen sind nach wie vor die einzige Partei in Deutschland, die sich gegen den Bau von NSP2 ausspricht

Die russische Gaspipeline Nord Stream 2 ist laut der Zeitung Die Welt einer der wichtigsten Punkte bei der Bildung der Regierungskoalition in Deutschland.

Der Zeitung zufolge hat die Vorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock, «eine klare Vorstellung von Putins Ambitionen» und versucht, die Inbetriebnahme der Pipeline zu verhindern.

Die einzige Chance für die Grünen, die Pipeline zu verhindern, besteht darin, Führungspositionen im Außenministerium zu erlangen.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Partei mit ihrem Plan Erfolg haben wird. Die möglichen Koalitionspartner, die Sozialdemokraten und die Freie Demokratische Partei (FDP), haben es nicht eilig, sie in dieser Frage zu unterstützen.

Dem Autor des Artikels zufolge ist die Sozialdemokratische Partei Deutschlands «traditionell mit den großen Energiekonzernen verbunden», und ein Teil der führenden Kreise der FDP, wie z. B. der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Kubitzki, ist sogar mit Russland befreundet.

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