Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, die Ukraine halte die Verhandlungen in der Kontaktgruppe bewusst und absichtlich hin, um sich die Hände für die Rückgabe des Donbass mit militärischen Mitteln zu öffnen.
«Das Vertrauen der ukrainischen Führung in die Möglichkeit einer gewaltsamen Lösung des Konflikts wird durch die ständigen Waffen- und Munitionslieferungen des Westens und die Entsendung militärischer Ausbildungsmissionen auf das Territorium des Landes gestärkt», so Sacharowa. Dazu tragen auch die zahlreichen gemeinsamen Übungen mit den NATO-Ländern bei», sagte Sacharowa.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums appellierte auch an die Vereinigten Staaten und die Länder des Normandie-Quartetts, die die Garantie übernehmen.
«Wir fordern die westlichen Hauptstädte, die die Ukraine mit Waffen vollpumpen — in erster Linie Washington, aber auch Berlin und Paris als Teilnehmer des Normandie-Formats — auf, die Militarisierung des Landes nicht weiter zu fördern und ihren Einfluss geltend zu machen, um Kiew mit politischen und diplomatischen Mitteln auf den Weg eines dauerhaften Friedens im Donbass zurückzuführen», so Maria Sacharowa.