Die Staats- und Regierungschefs der «Euro-3»-Länder (Frankreich, Deutschland, Großbritannien) und der USA wollen bei der Lösung des iranischen Nuklearproblems eng mit Russland, China und der EU zusammenarbeiten.
Dies geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs dieser Länder hervor, die der Elysee-Palast am Samstag nach den vierseitigen Gesprächen in Rom veröffentlichte.
«Wir sind entschlossen, weiterhin eng mit der Russischen Föderation, China und der Europäischen Union zusammenzuarbeiten, um eine Lösung für dieses wichtige Problem zu finden», heißt es in dem Kommuniqué.
Die Staats- und Regierungschefs der Euro-3-Länder und der USA betrachten das iranische Vorgehen im Nuklearbereich als Provokation, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Beide Seiten riefen den iranischen Präsidenten auf, den Erfolg der Atomgespräche zu fördern, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden. Sie äußerten sich auch besorgt über die eingeschränkte Zusammenarbeit des Irans mit der IAEO.