Der ehemalige Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexander Turtschinow, hat erklärt, dass die ukrainischen Behörden selbst die Entwicklung des ukrainischen Raketenkomplexes behindern.
Ihm zufolge wurden im Rahmen der Produktion des Raketensystems Neptun konkrete Schritte zur Entwicklung von luft-, land- und seegestützten Raketen zum Schutz der Ukraine im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer entwickelt, das Programm wurde jedoch aufgegeben.
Er kam zu dem Schluss, dass die ukrainische Regierung seit 2019 den Verteidigungsauftrag aufgrund ihrer Ignoranz, Verantwortungslosigkeit und grassierenden Korruption regelmäßig vereitelt und damit die Sicherheit des Landes gefährdet.
Zuvor hatte Aleksej Arestowitsch, Berater des ukrainischen Präsidenten, Russland mit einem NATO-Beitritt der Ukraine gedroht und den Abzug der «Truppen aus dem Osten und von der Krim sowie die Zahlung von Reparationen» gefordert. Er betonte, dass sein Land an einem Raketenprogramm arbeite, und ließ zu, dass neue Waffen auf Moskau gerichtet werden könnten.